Ihr Zuhause – stilvoll, persönlich, wohnlich.
Wir wollten wenig weisse Wände, auf keinen Fall dekorative Poster und niemals 08/15-Mobiliar!
Wir wollten vielmehr alle Zimmer, die Lobby und die übrigen öffentlichen
Bereiche in einem Farb-, Design- und Kunstkonzept gestalten lassen, das
zu uns passt: vom Designbüro
Daniel Hunziker Design Identity und der
Künstlerin Nina Staehli.
Im 19. und 20. Jahrhundert war Siebnen ein
wichtiger Standort Schwyzer Industrie. Spinnereien, Webereien,
Möbelfabriken, alte Verkehrswege und Kraftwerke prägten die Region.
DANIEL HUNZIKER setzt diesem Erbe bewusst ein zeitgenössisches Statement
entgegen: mit einem kräftigen Farbdesign, mit moderner Corporate
Identity in Logo und Signaletik und mit einer eigenen
Möbel-Edition. Jedes Zimmer folgt einer spezifischen Colourpalette. Die
Wandfarben kontrastieren mit den kräftigen Tönen der Einbaumöbel, die
wiederum auf Grösse und Ausrichtung jedes Raumes Rücksicht nehmen. Der
Designer kombiniert wirkungsstarke Ästhetik mit Möbeln in reduzierter
Formensprache zu einer wohnlich-urbanen Gesamtsituation. Seine
Kollektion ist aus Holz und schreibt elegant das Erbe der Möbelindustrie
vor Ort fort.
Vernetzt zu denken und zu arbeiten ist typisch für den
Gestalter.
Daniel Hunziker Design Identity verwebt stets Material-,
Technik- und Formexperimente, Wissen über Kunst und Musik, die Expertise
als ETH-Ingenieur und Industriedesigner zu nachhaltigen Innovationen.
Er arbeitet in Zürich und Rom. Mit einem kleinen agilen Team realisiert
er Gesamtkonzepte für Hotels, Gastronomie, Geschäfte oder Museumsshops,
Stadtraummobiliar für Städte und Gemeinden, Szenografien für
Ausstellungen. Darüber hinaus entwickelt er Möbelkollektionen,
Einzelstücke und Accessoires. www.danielhunziker.com
NINA STAEHLI schuf mit «Fil Rouge» ein Gesamtkunstwerk. In 36
verschiedenen Skulpturen und 21 abstrakten Fotografien vereint sie die
Themen Natur, Textilien, Tradition und Geborgenheit. Alle Arbeiten sind
vor Ort entstanden und schmücken heute die Zimmer und öffentlichen
Bereiche. Staehli nimmt symbolisch den roten Faden wieder auf, indem sie
an die historische Bedeutung der Spinnereien und Webereien anknüpft.
Dafür setzte sie auf dem Stockberg Fäden in Szene, die sie anschliessend
fotografierte. Die Installationen verwandelten sich durch ihren Blick
und ihre Perspektive in grossformatige, poetische Bilder.
Die
Künstlerin macht Interventionen, Performances, Filme und multimediale
Ausstellungen. Ihre Werkzyklen bestehen aus Plastiken, Malerei,
Skulpturen und Installationen. Geprägt von ihren Erfahrungen als
Schauspielerin führt sie in ihrem singulären Werk Fotografie, Film,
Literatur und Theater zusammen. Dafür geht Staehli auch Kooperationen
mit Kuratoren, Kunsthallen, Galerien, Autoren, Kunstpublizisten ein, und
immer wieder mit Daniel Hunziker. Mehrere Kunst-im-Bau Projekte hat sie
in der Schweiz und in Berlin umgesetzt. Nina Staehli lebt und arbeitet
in Luzern und Berlin. www.ninastaehli.ch